…fand an der GMS die Juniorwahl statt. Die Juniorwahl machte es den Schüler*innen möglich, Demokratie hautnah zu erleben. Die Schüler:innen durchliefen bei der Juniorwahl den echten Wahlprozess und wählten ihre Kandidierenden und Parteien
Beim Projekt Juniorwahl nahmen in diesem Jahr deutschlandweit mehr als zwei Millionen Schüler*innen teil, davon ca. 190 wahlberechtigte Schüler*innen. Wählen durften die Klassen sieben bis zehn, die sich zuvor im Politikunterricht auf die Bundestagswahl vorbereiteten. Die Klassen beschäftigten sich u.a. mit der Frage, welche politischen Themenfelder für die Zukunft Deutschlands wichtig sind.
Die Siebt- und Achtklässler*innen machten sich zudem Gedanken darüber, welche Themen sie persönlich wichtig finden. Hierbei wurde u.a. lebhaft über die Themen Klimaschutz, Migration, Bildung und Wohnen diskutiert. Um eine Idee von den verschiedenen Parteien zu bekommen, die zur Bundestagswahl antreten, lernten die Klassen etwas über die Parteien und erhielten Einblicke in die Parteiprogramme. Einige motivierte Achtklässler*innen testeten zudem den Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung.
Einige Siebt- bis Zehntklässler*innen engagierten sich freiwillig als Wahlhelfer*innen und legten vorab das Wahlverzeichnis an. Zudem schrieben sie fleißig Wahlbenachrichtigungen an ihre Mitschüler*innen und verteilten sie. Am Wahltag wurde dann die Aula zum Wahllokal umfunktioniert: Die Wahlhelfer*innen bauten die Wahlkabinen auf und warteten gespannt auf die ersten Wählenden. Nachdem diese eintrafen und ihre Stimme abgaben, warfen die Schüler*innen ihren Wahlzettel in die versiegelte Wahlurne. Viele Schüler*innen zeigten sich beeindruckt und nahmen die Wahl sehr ernst. Während der Wahl unterstützten die Wahlhelfer*innen tatkräftig den Ablauf, nahmen die Wähler*innen in Empfang und ermittelten die Wahlbeteiligung. Im Anschluss zählten sie ausdauernd die Stimmen aus. Dabei herrschte eine sehr konzentrierte und vorfreudige Stimmung auf das Wahlergebnis der GMS. An dieser Stelle geht ein herzliches Dankeschön an die Schüler*innen, die sich freiwillig für die Juniorwahl engagiert haben und das Projekt mit zum Laufen gebracht haben! Zudem sagen wir danke an das große Interesse und die hohe Wahlbeteiligung unserer Schüler*innen.
„Die Demokratie, wie ich sie verstehe, muss den Schwächsten die gleichen Chancen zusichern, wie dem Stärksten.“